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   BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60   

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BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60 (https://dejure.org/1961,1136)
BVerwG, Entscheidung vom 16.01.1961 - II CB 92.60 (https://dejure.org/1961,1136)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Januar 1961 - II CB 92.60 (https://dejure.org/1961,1136)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 16.01.1957 - VI C 182.56
    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß das Gesetz zu Art. 131 GG dem Unterbringungsteilnehmer kein subjektiv-öffentliches Recht auf eine seiner früheren Rechtsstellung entsprechende Wiederverwendung in einem gleichwertigen Amt (= gleichwertige Wiederverwendung) gibt und daß der Gesetzgeber dem Unterbringungspflichtigen nicht das "wann und wie" der Wiederverwendung vorgeschrieben hat, und daß Zeitpunkt und Art der Unterbringung vielmehr in dem dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraum liegen(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 -, vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 182.56 - [E 4, 229], vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 -, DÖV 1958 S. 54 = ZBR 1958 S. 50, vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 -, BayBZ 1959 S. 157, vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat ferner schon wiederholt ausgeführt, daß ein Ermessensfehler nur dann dazu führen kann, der Verpflichtungsklage auf gleichwertige Wiederverwendung in einem bestimmten Amt stattzugeben, wenn jede andere Entscheidung als die begehrte ermessensfehlerhaft wäre (BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56] [232] sowieUrteile vom 23. Juni 1960 - BVerwG II C 64.58 - undvom 18. August 1960 - BVerwG I C 42.59 -).

  • BVerwG, 18.08.1960 - I C 42.59

    Baupolizei, Einschreiten gegen baurechtswidrige Zustände, Nachbarschutz, Ermessen

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat ferner schon wiederholt ausgeführt, daß ein Ermessensfehler nur dann dazu führen kann, der Verpflichtungsklage auf gleichwertige Wiederverwendung in einem bestimmten Amt stattzugeben, wenn jede andere Entscheidung als die begehrte ermessensfehlerhaft wäre (BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56] [232] sowieUrteile vom 23. Juni 1960 - BVerwG II C 64.58 - undvom 18. August 1960 - BVerwG I C 42.59 -).
  • BVerwG, 29.12.1960 - II B 44.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Änderung der allgemeinen

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    § 127 BRRG ist auch nach Inkrafttreten der Verwaltungsgerichtsordnung weiterhin vorbehaltlich der Übergangsregelung des § 137 BRRG anzuwenden (BVerwG, Beschluß vom 29. Dezember 1960 - BVerwG II B 44.60 -).
  • BVerwG, 03.06.1958 - II C 40.58

    Bindungswirkung einer offensichtlich gesetzwidrigen Revisionszulassung - Beginn

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Eine Zulassung der Revision nach § 79 des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen vom 11. Mai 1951 (BGBl. I S. 307)- G 131 - in der Fassung vom 11. September 1957 (BGBl. I S. 1297) in Verbindung mit § 127 des Rahmengesetzes zur Vereinheitlichung des Beamtenrechts vom 1. Juli 1957 (BGBl. I S. 667) - BRRG - kommt entgegen der Ansicht des Beklagten nicht in Betracht, weil in § 137 BRRG bestimmt ist, daß sich das Gerichtsverfahren nach den bisherigen Rechtsvorschriften richtet, wenn der Lauf einer Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs oder für die Erhebung der Klage vor dem Inkrafttreten des Gesetzes, d.h. vor dem 14. September 1957, begonnen hat (vgl. Art. 11 Abs. 26 in Verbindung mit Art. IX Abs. 1 Nr. 12 des Zweiten Änderungsgesetzes vom 11. September 1957 [BGBl. I S. 1275]), und weil in diesem Zusammenhang die Erhebung der Klage dem Beginn der Klagefrist gleichzusetzen ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl.Beschlüsse vom 22. Februar 1958 - BVerwG VI C 40.58 -, DVBl. 1958 S. 471 = DÖV 1958 S. 259, vom 3. Juni 1958 - BVerwG II C 40.58 -, ZBR 1958 S. 377, undvom 17. November 1959 - BVerwG VIII CB 405.59 -, ZBR 1960 S. 93).
  • BVerwG, 22.02.1958 - VI C 40.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Eine Zulassung der Revision nach § 79 des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen vom 11. Mai 1951 (BGBl. I S. 307)- G 131 - in der Fassung vom 11. September 1957 (BGBl. I S. 1297) in Verbindung mit § 127 des Rahmengesetzes zur Vereinheitlichung des Beamtenrechts vom 1. Juli 1957 (BGBl. I S. 667) - BRRG - kommt entgegen der Ansicht des Beklagten nicht in Betracht, weil in § 137 BRRG bestimmt ist, daß sich das Gerichtsverfahren nach den bisherigen Rechtsvorschriften richtet, wenn der Lauf einer Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs oder für die Erhebung der Klage vor dem Inkrafttreten des Gesetzes, d.h. vor dem 14. September 1957, begonnen hat (vgl. Art. 11 Abs. 26 in Verbindung mit Art. IX Abs. 1 Nr. 12 des Zweiten Änderungsgesetzes vom 11. September 1957 [BGBl. I S. 1275]), und weil in diesem Zusammenhang die Erhebung der Klage dem Beginn der Klagefrist gleichzusetzen ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl.Beschlüsse vom 22. Februar 1958 - BVerwG VI C 40.58 -, DVBl. 1958 S. 471 = DÖV 1958 S. 259, vom 3. Juni 1958 - BVerwG II C 40.58 -, ZBR 1958 S. 377, undvom 17. November 1959 - BVerwG VIII CB 405.59 -, ZBR 1960 S. 93).
  • BVerwG, 29.06.1955 - II B 98.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Ob das angefochtene Urteil von einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Koblenz abweicht, kann auch in diesem Zusammenhang dahinstehen; denn die Vorschrift des § 53 Abs. 2 Buchst. c BVerwGG rechtfertigt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht die Zulassung der Revision, wenn das Urteil zwar von dem Urteil eines obersten allgemeinen Verwaltungsgerichts eines Landes abweicht, jedoch - wie hier - mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts übereinstimmt(Beschluß vom 29. Juni 1955 - BVerwG II B 98.54 -, NJW 1955 S. 1733).
  • BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß das Gesetz zu Art. 131 GG dem Unterbringungsteilnehmer kein subjektiv-öffentliches Recht auf eine seiner früheren Rechtsstellung entsprechende Wiederverwendung in einem gleichwertigen Amt (= gleichwertige Wiederverwendung) gibt und daß der Gesetzgeber dem Unterbringungspflichtigen nicht das "wann und wie" der Wiederverwendung vorgeschrieben hat, und daß Zeitpunkt und Art der Unterbringung vielmehr in dem dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraum liegen(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 -, vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 182.56 - [E 4, 229], vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 -, DÖV 1958 S. 54 = ZBR 1958 S. 50, vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 -, BayBZ 1959 S. 157, vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92).
  • BVerwG, 17.11.1959 - VIII B 24.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Eine Zulassung der Revision nach § 79 des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen vom 11. Mai 1951 (BGBl. I S. 307)- G 131 - in der Fassung vom 11. September 1957 (BGBl. I S. 1297) in Verbindung mit § 127 des Rahmengesetzes zur Vereinheitlichung des Beamtenrechts vom 1. Juli 1957 (BGBl. I S. 667) - BRRG - kommt entgegen der Ansicht des Beklagten nicht in Betracht, weil in § 137 BRRG bestimmt ist, daß sich das Gerichtsverfahren nach den bisherigen Rechtsvorschriften richtet, wenn der Lauf einer Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs oder für die Erhebung der Klage vor dem Inkrafttreten des Gesetzes, d.h. vor dem 14. September 1957, begonnen hat (vgl. Art. 11 Abs. 26 in Verbindung mit Art. IX Abs. 1 Nr. 12 des Zweiten Änderungsgesetzes vom 11. September 1957 [BGBl. I S. 1275]), und weil in diesem Zusammenhang die Erhebung der Klage dem Beginn der Klagefrist gleichzusetzen ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl.Beschlüsse vom 22. Februar 1958 - BVerwG VI C 40.58 -, DVBl. 1958 S. 471 = DÖV 1958 S. 259, vom 3. Juni 1958 - BVerwG II C 40.58 -, ZBR 1958 S. 377, undvom 17. November 1959 - BVerwG VIII CB 405.59 -, ZBR 1960 S. 93).
  • BVerwG, 23.06.1960 - II C 64.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat ferner schon wiederholt ausgeführt, daß ein Ermessensfehler nur dann dazu führen kann, der Verpflichtungsklage auf gleichwertige Wiederverwendung in einem bestimmten Amt stattzugeben, wenn jede andere Entscheidung als die begehrte ermessensfehlerhaft wäre (BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56] [232] sowieUrteile vom 23. Juni 1960 - BVerwG II C 64.58 - undvom 18. August 1960 - BVerwG I C 42.59 -).
  • BVerwG, 10.04.1959 - VI C 48.56
    Auszug aus BVerwG, 16.01.1961 - II CB 92.60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß das Gesetz zu Art. 131 GG dem Unterbringungsteilnehmer kein subjektiv-öffentliches Recht auf eine seiner früheren Rechtsstellung entsprechende Wiederverwendung in einem gleichwertigen Amt (= gleichwertige Wiederverwendung) gibt und daß der Gesetzgeber dem Unterbringungspflichtigen nicht das "wann und wie" der Wiederverwendung vorgeschrieben hat, und daß Zeitpunkt und Art der Unterbringung vielmehr in dem dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraum liegen(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 -, vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 182.56 - [E 4, 229], vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 -, DÖV 1958 S. 54 = ZBR 1958 S. 50, vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 -, BayBZ 1959 S. 157, vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92).
  • BVerwG, 27.09.1957 - VI C 32.56
  • BVerwG, 24.02.1956 - II C 302.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.03.1962 - II C 153.59

    Rechtsmittel

    Ansicht nicht zu vereinbaren, daß der Gesetzgeber dem unterbringungspflichtigen Dienstherrn nicht das "Wann" und "Wie" der Wiederverwendung vorgeschrieben hat, sondern daß Zeitpunkt und Art der Unterbringung nach § 19 G 131 in einem dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraum liegen(Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG II C 302.54 -, vom 16. Januar 1957 - BVerwG VI C 182.56 - [BVerwGE 4, 229 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56]], vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 32.56 -, DÖV 1958 S. 54 = ZBR 1958 S. 50, vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 -, BayBZ 1959 S. 157, vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 -, DÖV 1960 S. 590 = ZBR 1960 S. 92;Beschluß vom 16. Januar 1961 - BVerwG II CB 92.60 -).
  • BVerwG, 27.02.1961 - VI CB 42.60

    Rechtsmittel

    Für die Anwendung dieser Vorschrift steht die Erhebung der Klage dem Beginn der Klagefrist gleich(Beschluß vom 16. Januar 1961 - BVerwG II CB 92.60 - mit weiteren Nachweisen); die Klage, auf die es hier ankommt, ist bereits im Mai 1955, also lange vor dem in § 137 BRRG bestimmten Zeitpunkt, erhoben worden.
  • BVerwG, 24.04.1961 - VI CB 97.59

    Rechtsmittel

    Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, daß Gegenstand der allein von der Beklagten angefochtenen Entscheidung des Berufungsgerichts nur die Rechtsstellung des Klägers nach dem Gesetz zu Art. 131 GG war, dagegen nicht die Frage, welche Maßnahmen die Beklagte wegen des Ob, Wann und Wie einer etwaigen Unterbringung aus anderen als den mit der Rechtsstellung des Klägers zusammenhängenden Gründen innerhalb des dem Unterbringungspflichtigen zuzubilligenden Ermessensspielraums treffen kann (vgl. hierzu Urteile vom 10. April 1959 - BVerwG VI C 48.56 - und vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - sowie Beschlüsse vom 23. November 1960 - BVerwG VI CB 2.59 - und vom 16. Januar 1961 - BVerwG II CB 92.60 - mit weiteren Hinweisen auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts).
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